Mysteriöser Wohnhausbrand in Diepholz: Kein Blitzschlag als Ursache, Polizei setzt externe Ermittler ein.

Ein ungewöhnliches Phänomen verursachte kürzlich zwei Hausbrände in Diepholz, deren Ursache nicht auf einen Blitzschlag zurückzuführen ist. Die Polizei führt derzeit weitere Untersuchungen durch, um die genaue Ursache zu ermitteln.

Ursache der Brände liegt woanders: Polizei nimmt externe Ermittlungen auf

In einer ruhigen Wohngegend in Diepholz brach ein Feuer aus, das zunächst auf einen Carport zwischen zwei Häusern begrenzt schien. Doch schnell griffen die Flammen auf die angrenzenden Gebäude über, was zu einem Großeinsatz der Feuerwehr führte. Die Theorie eines Blitzeinschlags wurde von den Ermittlern ausgeschlossen, und die genaue Ursache des Feuers bleibt vorerst unklar. Dem Bericht der Polizeisprecherin zufolge hat die örtliche Polizei einen externen Ermittler beauftragt, um Licht ins Dunkel zu bringen. Es bleibt jedoch abzuwarten, wann die Ergebnisse vorliegen werden.

Erdblitze als seltene, aber gefährliche Naturerscheinung

Interessanterweise gab es in der Nähe der Brände einen Erdblitz, der etwa eine halbe Stunde vor dem Feuerausbruch niederging. Diese Art von Blitz ist äußerst selten und wird auch als „Wilder Hausrüttler“ bezeichnet, da sie besonders stark und gefährlich sein kann. Meteorologen berichten, dass der Erdblitz, der knapp an besiedeltem Gebiet in Diepholz vorbeistrich, eine Stärke von 101 Kiloampere hatte – mehr als das Sechsfache der Stromstärke einer normalen Steckdose.

Als mögliche Erklärung für den lauten Knall, den Anwohner vor dem Feuer hörten, wird eine Verpuffung diskutiert. Es bleibt jedoch unklar, ob dieser Knall tatsächlich mit den Bränden in Zusammenhang stand. Die Bewohner und Nachbarn berichten übereinstimmend von diesem Ereignis, das die Polizei weiterhin beschäftigen wird.

NAG