Brücken-Abriss: Stadt ermittelt Einsturzursache und untersucht Schäden!
Der Abriss der maroden Brücke in Radebeul hat begonnen, jedoch laufen parallel dazu die Untersuchungen zur Einsturzursache auf Hochtouren. Wie die Stadt bekanntgab, reicht die Korrosion der Spannglieder nicht aus, um das plötzliche Versagen des Brückenzugs C zu erklären. Daher wurden Proben entnommen, die nun im Labor eingehend analysiert werden.
Auch die Brückenzüge A und B stehen im Fokus der detaillierten Untersuchungen. Hierbei wird abgeklärt, ob ähnliche Korrosionsschäden vorliegen. Zur Risikoabschätzung kommen Schallsensoren zum Einsatz, um versteckte Risse in der Konstruktion aufzuspüren. Die Stadt plant, die Möglichkeit einer Sanierung zu prüfen und auch zeitnah festzustellen, wann die Elbe wieder für die Schifffahrt freigegeben werden kann. Erste Ergebnisse der umfangreichen Analysen sollen bis Jahresende vorliegen. Weitere Einzelheiten sind in einem Bericht von www.mdr.de zu finden.