Max und sein Alltagshelfer: Ein Tag voller Freude in Coswig!

Dresden, Deutschland - Im Herzen von Dresden begleiten Alltagshelfer wie Sebastian Menschen mit besonderen Bedürfnissen auf ihren täglichen Abenteuern. Am Mittwoch machte er mit Max, einem 21-jährigen Mann mit Downsyndrom, eine Einkaufstour in den Biomarkt, um Äpfel zu besorgen. Max zählte jede Frucht sorgfältig und genoss das Sonnenlicht während der kurzen Spielplatzpause auf dem Weg. „Das ist eine wichtige Zeit für uns“, sagt Sebastian, der seit anderthalb Jahren Max betreut und dabei auch als Alltagshelfer für die Initiative „Anvertraut“ tätig ist.

Die Nachfrage nach solchen Betreuungsdiensten ist in Sachsen in den letzten vier Jahren um über ein Drittel gestiegen, was die Anzahl der Angebote auf beeindruckende 806 erhöht hat. Dies liegt vor allem daran, dass immer mehr Menschen und deren Angehörige die Unterstützung und den Entlastungsbetrag von 125 Euro monatlich in Anspruch nehmen. Trotz der steigenden Anerkennung begegnen neue Anbieter Herausforderungen, darunter deckelungsbedingte finanzielle Nöte. Der Markt ist komplex und teils unübersichtlich, was zu einem ungleichem Wettbewerb im Gesundheitswesen führt. Laut Berichten von www.saechsische.de suchen Anbieter wie „Anvertraut“ nach neuen Standbeinen, um den wachsenden Bedürfnissen gerecht zu werden.

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Ort Dresden, Deutschland