Messerangriffe: Polizei klärt über steigende Gefahren auf!

Die Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 des Polizeipräsidiums Mittelhessen zeigt einen Rückgang der Straftaten und Thematisierung von Messerangriffen.
Die Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 des Polizeipräsidiums Mittelhessen zeigt einen Rückgang der Straftaten und Thematisierung von Messerangriffen. (Symbolbild/NAG Archiv)

Gießen, Deutschland - Im Rahmen einer Pressekonferenz haben Polizeipräsident Torsten Krückemeier und Abteilungsdirektor Erik Hessenmüller die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) für Mittelhessen vorgestellt. Die Zahlen zeigen, dass die Kriminalität im letzten Jahr mit insgesamt 48.639 erfassten Straftaten stabil bleibt, ein Rückgang um 657 Fälle im Vergleich zum Vorjahr. Besonders markant ist die Abnahme der registrierten Delikte pro 100.000 Einwohner von 4.470 auf 4.391.

Ein herausragendes Thema der Konferenz war die Gefährlichkeit von Messern. In Demonstrationen erklärten die Einsatztrainer, wie gefährlich Messer in Konfliktsituationen sind und welche sofortigen Handlungsoptionen Polizisten im Ernstfall haben. „Messer sind leicht zu beschaffen und in vielen Situationen besonders problematisch. Sie können schnell zur Waffe werden, besonders wenn Alkohol im Spiel ist“, warnt Krückemeier. Die Polizei betont die Wichtigkeit der Aufklärung über die Risiken, die Messer in der Öffentlichkeit mit sich bringen.

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Ort Gießen, Deutschland