Azubis von Hermes Systeme erleben einzigartigen Austausch in Italien!

Vicenza, Italien - Die Firma Hermes Systeme ermöglicht es ihren Auszubildenden, wertvolle Erfahrungen im Ausland zu sammeln. Aktuell fliegen drei Auszubildende, Niklas Wendt, Hannes Kordes und Luka Richter, für drei Wochen nach Vicenza, Italien. Dort werden sie in verschiedenen Unternehmen tätig sein, um praktische Berufserfahrungen zu sammeln, die über einen rein touristischen Aufenthalt hinausgehen. Die Reise wird durch das EU-geförderte Austauschprogramm „Erasmus +“ ermöglicht, das darauf abzielt, die Mobilität von Jugendlichen in Europa zu fördern.

Das Erasmus-Programm, das 1987 ins Leben gerufen wurde, hat sich seit seiner Gründung kontinuierlich weiterentwickelt. Es zielt darauf ab, die Erweiterung des Bildungsangebots und die internationale Zusammenarbeit zu fördern. Für die Reise der Auszubildenden ist nicht nur ihre schulische Leistung entscheidend, sondern auch der soziale Aspekt. Um am Austauschprogramm teilnehmen zu können, müssen die Auszubildenden ein Motivationsschreiben verfassen, das ihre Beweggründe darlegt.

Erasmus+ und die Vorteile für Auszubildende

Das Erasmus+ Programm bietet vielfältige Möglichkeiten für junge Menschen. Laut Erasmus+ selbst, ist es vor allem darauf ausgelegt, die fachlichen Kompetenzen zu verbessern und die Teilnehmer auf den internationalen Arbeitsmarkt vorzubereiten. In der Regel können Auszubildende für einen Zeitraum von drei bis zwölf Monaten im Ausland arbeiten oder Praktika absolvieren. Während des Auslandsaufenthaltes können monatliche Förderungen von ca. 240 bis 360 Euro gezahlt werden, wobei die Studiengebühren an der Gastinstitution entfallen.

Die Ausbildungsausflüge nach Italien sind nicht nur eine wertvolle Erfahrung im Hinblick auf die berufliche Weiterbildung, sondern bieten den Auszubildenden auch die Gelegenheit, das kulturelle Umfeld Italiens kennenzulernen. Neben ihrer Arbeit sind Freizeitaktivitäten in der Umgebung geplant, wie etwa Besuche des malerischen Gardasees und der historischen Stadt Venedig. Die Auszubildenden werden vor Ort von deutschsprachigen Ansprechpartnern der Organisation „Eurocultura“ betreut, die sie während ihres Aufenthalts unterstützen.

Die Anreise für Niklas, Hannes und Luka beginnt am Sonntagmorgen um 10:30 Uhr am Flughafen Bremen, gefolgt von einem Umstieg in Frankfurt. Ihre Unterbringung in Italien wird zunächst unbekannt sein; die Auszubildenden werden entweder bei Gastfamilien oder in Wohngemeinschaften untergebracht.

Chancen und Herausforderungen

Die Teilnahme an einem Erasmus+-Programm fördert nicht nur die fachliche Qualifikation, sondern auch interkulturelle Kompetenzen, die in der heutigen globalisierten Welt von entscheidender Bedeutung sind. Um sich für ein Erasmus+-Stipendium zu bewerben, müssen Bewerber wissen, dass nur Bildungseinrichtungen und Organisationen Fördermittel beantragen können. Einzelpersonen haben leider nicht die Möglichkeit, sich direkt dafür zu bewerben.

Um den hohen Anforderungen an die Bewerbungen gerecht zu werden, müssen Studierende ihre Sprachkenntnisse, Noten und Engagement in ehrenamtlichen Tätigkeiten angeben. Auf die Bewerbung folgt eine intensive Prüfung durch den Erasmus-Koordinator, der die Nominierung der Teilnehmer vornimmt.

Zusammenfassend stellt die Reise der Auszubildenden eine bedeutende Chance dar, das berufliche Wissen auszubauen und internationale Kontakte zu knüpfen. Die positive Entwicklung im Rahmen von Erasmus+ zeigt, wie wichtig interkulturelle Austausche für die Zukunft der Qualifizierung in Europa sind, und setzt neue Maßstäbe für die Ausbildung junger Fachkräfte.

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Ort Vicenza, Italien
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