Israel schlägt zurück: Angriffe auf Libanon nach Raketenbeschuss!
Metula, Israel - Am 22. März 2025 kam es in der Region Nahost zu einer dramatischen Eskalation der Gewalt. Laut Informationen von Tagesschau berichteten libanesische Medien von einem Toten und drei Verletzten infolge israelischer Angriffe in einem Dorf im Südlibanon. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bestätigte die Angriffe auf die Hisbollah-Miliz als Reaktion auf Raketenbeschuss aus dem Libanon. Klare Anweisungen an die Streitkräfte lauten, gegen Dutzende von „Terrorzielen“ vorzugehen.
Diese neuen Angriffe sind die heftigsten seit der Waffenruhe, die im November 2023 zwischen Israel und der Hisbollah vermittelt wurde. Der Raketenbeschuss aus dem Libanon stellt den ersten Vorfall seit dieser Waffenruhe dar. Israels Militär meldete, dass drei Raketen aus dem Libanon, die das nordisraelische Gebiet Metula erreichen sollten, erfolgreich abgefangen wurden. Dabei waren die Warningsiren in der Stadt hörbar, allerdings wurden keine Schäden oder Verletzten gemeldet.
Situation im Gazastreifen
Die Lage im Gazastreifen ist ebenfalls alarmierend. Palästinensische Berichte zufolge forderte die israelische Offensive innerhalb von 48 Stunden mindestens 130 Todesopfer und 263 Verletzte. AP News vermeldete, dass israelische Luftangriffe auf verschiedene Ziele in Gaza, darunter das ehemalige Türkisch-Palästinensische Freundschafts-Hospital, ein gezielter Schritt gegen die Hamas waren. Die Humanitäre Lage im Gazastreifen wird von der UN als katastrophal eingestuft, und es wird vor einer drohenden Hungersnot gewarnt.
In der gesamten Region sind die Spannungen spürbar gestiegen. Im Rahmen der aktuellen Offensive in Gaza hat Israel die Versorgung mit Lebensmitteln, Treibstoff und humanitärer Hilfe blockiert. Otto besserte 600 Palästinenser infolge der Luftangriffe, die in den letzten Tagen unvermindert andauern.
Internationale Reaktionen
Die internationale Gemeinschaft brachte ihre Besorgnis über die Gewalt in der Region zum Ausdruck. Deutschland, Frankreich und Großbritannien forderten von Israel und der Hamas die sofortige Rückkehr zur Waffenruhe in Gaza und verurteilten die zivilen Opfer. Diese Worte standen in starkem Kontrast zu den harten Fakten der Situation; Angaben zeigen, dass mehr als 49.000 Palästinenser seit Beginn der israelischen Offensive ums Leben kamen, darunter ein bedeutender Teil Zivilisten.
Der Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah ist ebenfalls an einem kritischen Punkt. Der libanesische Premierminister hat militärische Maßnahmen als notwendig erachtet, jedoch gleichzeitig den Wunsch geäußert, einen umfassenden Krieg zu vermeiden. Die UNIFIL (UN Interim Force in Lebanon) äußerte Alarm über die mögliche Eskalation der Gewalt und versuchte, Druck auf Israel auszuüben, um eine vollständige Rückzüge seiner Streitkräfte aus dem Libanon zu erzielen. Israel verbleibt nach der Übereinkunft zur Waffenruhe jedoch noch an fünf Standorten.
Der Konflikt rund um das Geschehen in der Region ist komplex, mit tief verwurzelten historischen und politischen Aspekten. Die Ereignisse der letzten Tage deuten darauf hin, dass ein dauerhaftes Ende der Kampfhandlungen gegenwärtig nicht in Sicht ist und der Druck auf alle beteiligten Parteien weiter steigt, eine diplomatische Lösung zu finden.
Details | |
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Vorfall | Terrorismus |
Ursache | Raketenbeschuss |
Ort | Metula, Israel |
Verletzte | 263 |
Quellen |