Ski-WM 2025 in Saalbach: Österreich dominiert das Medaillenspiegel!

Saalbach, Österreich - Die 48. Alpine Skiweltmeisterschaft 2025 in Saalbach, Österreich, hat begonnen und wird bis zum 16. Februar 2025 andauern. Insgesamt eleven Wettbewerbe stehen auf dem Programm, unter denen sich auch drei Team-Events befinden. In der ersten Wettkampfwoche wurden bereits spannende Entscheidungen gefällt und Medaillen vergeben.

Am 6. Februar fand der Super-G der Frauen statt, bei dem Stephanie Venier aus Österreich zur Weltmeisterin gekrönt wurde. Federica Brignone aus Italien sicherte sich die Silbermedaille, während Kajsa Vickhoff Lie aus Norwegen und Lauren Macuga aus den USA zeitgleich Bronze gewannen. Emma Aicher landete auf einem soliden sechsten Platz. Im männlichen Super-G am 7. Februar triumphierte Marco Odermatt aus der Schweiz, gefolgt von Raphael Haaser aus Österreich auf dem Silber-Rang und Adrian Smiseth Sejersted aus Norwegen, der Bronze errang. Bester Deutscher war Simon Jocher mit Platz 18, während Luis Voigt stürzte.

Wettbewerbsergebnisse und Teamleistung

Der Abfahrtslauf der Frauen am 8. Februar brachte einen weiteren aufregenden Wettkampf mit Breezy Johnson aus den USA als Siegerin. Als Zweite wurde Mirjam Puchner aus Österreich und Dritte Ester Ledecká aus Tschechien ausgezeichnet. Die deutschen Athleten haben laut Medienberichten gute Chancen auf Medaillen in den kommenden Disziplinen, insbesondere durch Lena Dürr und Linus Straßer im Slalom sowie Romed Baumann, Kira Weidle-Winkelmann oder Emma Aicher in den Speed-Disziplinen.

Eine der Höhepunkte der Ski-WM wird das Team-Parallel-Event sein. Bei der letzten Austragung gewann das italienische Team, während die deutsche Mannschaft im Viertelfinale gegen die Schweiz ausschied. Die Übertragungen der Wettkämpfe erfolgen live auf Eurosport, während ARD und ZDF sich die Berichterstattung teilen.

Nach den ersten drei Wettkämpfen zeigt der Medaillenspiegel attraktive Resultate: Österreich, die Schweiz und Italien stehen gleichauf mit je einem Gold und einem Silber, während Norwegen mit zwei Bronzemedaillen gestartet ist. Aktuell führt jedoch Österreich mit insgesamt 101 Goldmedaillen im ewigen Medaillenspiegel der Alpinen Ski-Weltmeisterschaften. Diese beeindruckende Bilanz zeigt sich auch in den Gesamtmedaillen von 309, die das Land bislang gewonnen hat. Die Schweiz folgt mit 72 Goldmedaillen, während Frankreich mit 48 Medaillen auf dem dritten Platz steht.

Langfristige Erfolge und Ausblick

Die Ski-Weltmeisterschaft darf nicht nur als Einzelereignis betrachtet werden. Der ewige Medaillenspiegel erstreckt sich über die gesamten Ski-Weltmeisterschaften seit 1931, und es wurden über 1200 Medaillen vergeben. Dieser Wettbewerb hat nicht nur legendäre athletische Leistungen hervorgebracht, sondern auch die Geschicke mehrerer Nationen geprägt. Die bevorstehenden Rennen garantieren spannende Wettkämpfe und möglicherweise neue Rekorde.

Der Medaillenspiegel der laufenden Weltmeisterschaft sowie die Vergabe der Medaillen werden weiterhin verfolgt. Alle Augen sind nun auf die kommenden Entscheidungen gerichtet, insbesondere das Abfahrtsrennen der Männer am 9. Februar.

Für detaillierte Informationen und aktuelle Entwicklungen zu den Ergebnissen besuchen Sie die Seiten von Süddeutsche, Skigebiete-Test und Laola1.

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Vorfall Regionales
Ort Saalbach, Österreich
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