Brand auf Tanker vor Heiligendamm: Rettungskräfte verhindern Umweltkatastrophe!

Am Freitag kam es zu einem dramatischen Zwischenfall auf der vielbefahrenen Ostsee, als ein Feuer auf dem 73 Meter langen Tankschiff «Annika» ausbrach. Mit 640 Tonnen Öl an Bord war das Schiff auf dem Weg von Rostock nach Travemünde, als die alarmierten Seenotretter und Feuerwehrkräfte ein Großfeuer verhinderten. Das Feuer, das im Heckbereich des Tankers wütete, konnte zügig unter Kontrolle gebracht werden, und das Schiff wurde am Freitagabend nach Rostock geschleppt, wo es gegen Mitternacht im Hafen eingetroffen ist, um das Feuer endgültig zu löschen.

Die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte verhinderte Schlimmeres; alle sieben Besatzungsmitglieder konnten in Sicherheit gebracht werden, und es gab glücklicherweise keine schweren Verletzungen. Der Sprecher des Deutschen Havariekommandos, Benedikt Spangardt, äußerte Zufriedenheit über den Einsatz: „Wir haben keine Gewässerverunreinigung und keinen Ölschaden in der Ostsee.“ Dennoch warnt Umweltminister Tobias Goldschmidt vor den Risiken des zunehmenden Tankerverkehrs und der potenziellen Gefahr älterer, unterversicherter russischer Öltanker. Die Lage bleibt angespannt, während den Wissenschaftlern das Risiko eines massiven Umweltschadens durch das Schweröl im Falle einer Havarie Sorgen bereitet. Mehr Details zu diesem Vorfall stehen bereit auf www.radioeuskirchen.de.

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