Trump zielt mit drastischen Aussagen auf Migranten – Was steckt dahinter?

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump sorgt erneut für Aufregung mit seinen krassen Äußerungen über Migranten. In einem aktuellen Interview behauptete er, dass „Mörder in den Genen“ lägen und stellte fest, dass im Land „eine Menge schlechter Gene“ zu finden seien. Diese diskriminierenden Bemerkungen zielen darauf ab, Migranten als kriminell und gefährlich darzustellen, ein wiederkehrendes Thema in Trumps Rhetorik.

Die Reaktion der Regierung von Präsident Joe Biden ließ nicht lange auf sich warten: Pressesprecherin Karine Jean-Pierre bezeichnete Trumps Sprache als „hasserfüllt, ekelhaft und unangemessen“. Trump tritt bei den Präsidentschaftswahlen am 5. November gegen Bidens Vize Kamala Harris an, wobei Umfragen ein enges Rennen prognostizieren. Trumps wiederholte Angriffe auf Einwanderer, etwa indem er sie als „Blut unserer Nation vergiftend“ bezeichnete, schüren Kontroversen und widersprechen den Bemühungen um ein respektvolles Miteinander. Diese Aussagen werden verstärkt von entmenschlichender Sprache begleitet, was die Debatte um Rassismus und Vorurteile in der aktuellen Wahlkampagne anheizt. Weitere Details zu den Aussagen finden sich in einem Bericht von www.radioeuskirchen.de.