Virus im Wildschwein: Tödliche Gefahr für Hunde in Engelskirchen!
Engelskirchen, Deutschland - In einer alarmierenden Entwicklung wurde im nordrhein-westfälischen Engelskirchen-Kaltenbach erstmals seit 2022 das Aujeszky-Virus bei einem erlegten Wildschwein nachgewiesen. Dies ist eine ernsthafte Bedrohung für Haustiere wie Hunde und Katzen, da das Virus für sie oft tödlich endet. Im benachbarten Kreis Euskirchen sind die Zahlen besorgniserregend: Dort wurden monatlich acht bis zehn Fälle registriert. Das Aujeszky-Virus erweist sich auch in anderen Bundesländern als problematisch, mit hunderten Fällen, die in diesem Jahr bereits dokumentiert wurden.
Die Übertragung des Virus erfolgt über Körperflüssigkeiten, und sogar tiefgefrorenes Fleisch bleibt bis zu 36 Tage infektiös. Wildschweine zeigen meist keine Symptome, was die Gefahr für andere Tiere erhöht. Insbesondere Jagdhunde, die in die Nähe von Wildschweinen geraten, sind besonders gefährdet. Trotz der Bedrohung für Haustiere schätzt das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, dass Deutschland nach wie vor als frei von der Aujeszkyschen Krankheit gilt. Ein Ausbruch in Hausschweinen wurde bislang nicht verzeichnet, und Hundehalter können beruhigt durch die Wälder spazieren, wenn ihre Tiere denn nicht mit dem Wild in Berührung kommen.Laut www.merkur.de sind geeignete Vorsichtsmaßnahmen unerlässlich, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.
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Ort | Engelskirchen, Deutschland |