Brandgefahr im Mehrfamilienhaus: Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst im Norden der Stadt
Der Großeinsatz von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst am Samstagmittag bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Flensburg hat die Bewohner und die Einsatzkräfte vor große Herausforderungen gestellt. Ein Kinderwagen geriet aus bisher unbekannten Gründen im Keller in Brand, was zu einer starken Rauchentwicklung führte und den Fluchtweg für die Bewohner abschnitt.
Durch den Einsatz erlitten drei Personen Verletzungen und mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Eine Frau mit einem Kleinkind auf dem Arm wurde durch die Rauchentwicklung und Brandgase im Treppenhaus verletzt, während ein weiterer Bewohner sich bei Löschversuchen verletzte. Die Evakuierung des Wohnhauses war unumgänglich, um die Sicherheit aller zu gewährleisten.
Die Löscharbeiten waren so intensiv, dass sowohl die Bauer Landstraße als auch der Alte Kupfermühlenweg vorübergehend für den Fahrzeugverkehr gesperrt werden mussten. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen und befragte Anwohner und Passanten während der Löscharbeiten. Es ist nicht das erste Mal, dass es zu einem Feuerwehreinsatz in dem Mehrfamilienhaus kam, da erst vor wenigen Tagen brennende Kleidungsstücke gelöscht werden mussten.
Die Bewohner konnten nach Abschluss der Löscharbeiten wieder in ihre Wohnungen zurückkehren, aber die Brandstelle wurde von der Kriminalpolizei beschlagnahmt. Die genaue Schadenshöhe ist noch nicht bekannt, aber die Gemeinschaft steht zusammen, um dieses Ereignis zu überwinden und die Sicherheit aller zu gewährleisten. – NAG