Dachstuhlbrand in Stocksee: Feuerwehr im Großeinsatz
29.07.2024 – 21:31
Kreisfeuerwehrverband Segeberg
Stocksee (ots)
Brand in Stocksee: Einfamilienhaus in Flammen
Am Abend des 29. Juli 2024 kam es in Stocksee zu einem verheerenden Dachstuhlbrand eines freistehenden Einfamilienhauses. Die alarmierten Freiwilligen Feuerwehren aus der Region, darunter Stocksee, Damsdorf und Dersau, wurden um 18:31 Uhr über Notruf 112 informiert, nachdem das Feuer bereits in voller Ausdehnung lodert.
Erste Reaktionen und Maßnahmen der Feuerwehr
Sechs Minuten nach der Alarmierung wurde die Lage als so ernst eingeschätzt, dass das Einsatzstichwort auf „FEU 2“ erhöht wurde, was die Mobilisierung von zwei Löschzügen erforderte.
Der Gemeindewehrführer bestätigte bei seiner Erkundung die kritische Situation: Der Dachstuhl brannte lichterloh. Glücklicherweise hatte die Bewohnerin das Gebäude vor dem Eintreffen der Feuerwehr bereits verlassen und wurde durch den Rettungsdienst betreut.
Intensive Löscharbeiten
Aufgrund der intensiven Rauchentwicklung und des umfassenden Feuers entschied der Einsatzleiter, das Einsatzstichwort auf „FEU 3“ zu erhöhen, was die Einberufung von drei Löschzügen zur Folge hatte.
Die Feuerwehr begann sofort mit der Brandbekämpfung: Mit insgesamt fünf handgeführten Strahlrohren und einer Drehleiter von Trappenkamp wurde sowohl von innen als auch von außen bekämpft. Zur Sicherstellung der Wasserversorgung wurde das örtliche Hydrantennetz aktiviert.
Mit Hilfe eines Einreißhakens konnten die Dachpfannen vorsichtig entfernt werden, um Zugang zu den Nachlöscharbeiten zu schaffen. Die Kontrolle des Obergeschosses erfolgte mittels Wärmebildkamera, nachdem die Zwischendecke bereits herabgestürzt war.
Keine Verletzten und weitere Ermittlungen
Um 19:55 Uhr konnte die Regionalleitstelle schließlich „Feuer aus“ melden, was eine Erleichterung für alle Beteiligten darstellt. Glücklicherweise wurden bei dem Brand keine Verletzten gemeldet, und die Polizei nahm umgehend Ermittlungen vor, um die Ursachen des Brandes zu klären.
Beteiligte Einsatzkräfte und unterstützende Organisationen
Insgesamt waren zahlreiche Freiwillige Feuerwehren und Unterstützungsorganisationen beteiligt, darunter die Freiwillige Feuerwehr Schmalensee, Bornhöved, Tensfeld sowie der Kreisfeuerwehrverband Segeberg. Zudem waren der Rettungsdienst und das Deutsche Rote Kreuz mit Fachberatern vor Ort, um eine schnelle und effektive Hilfe zu gewährleisten.
Fazit: Bedeutung des Vorfalls für die Gemeinschaft
Dieser Vorfall ist eine eindringliche Erinnerung an die Wichtigkeit der schnellen Reaktion von Notfallkräften und der Notwendigkeit, sich auf solche gefährlichen Situationen vorzubereiten. Die enge Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Feuerwehren und Rettungsdiensten hat in diesem Fall an einem kritischen Punkt sehr gut funktioniert, was sowohl die schnelle Brandbekämpfung als auch die Sicherheit der Anwohner unterstreicht.
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– NAG