Schwerer Autounfall auf der A30: Mann schwer verletzt - Straße stundenlang gesperrt

Zwei Autos prallen auf der Autobahn 30 zusammen

Am frühen Sonntagmorgen, den 7. Juli 2024, ereignete sich auf der Autobahn 30 bei Melle ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem zwei Fahrzeuge kollidierten. Die Rettungsdienste, die Feuerwehr und die Polizei waren im Einsatz, um den Verletzten zu helfen.

Die Autobahn war gesäumt von den Spuren des Unfalls – ein völlig zerstörtes Autowrack sowie ein beschädigter PKW. Der Fahrer des schwer beschädigten BMW konnte bereits vor dem Eintreffen der Retter aus seinem Fahrzeug herauskommen, ebenso wie die Insassen des Audis. Eine aufwendige Rettungsaktion war somit nicht erforderlich.

Der BMW befand sich auf dem Überholfahrstreifen in Richtung Bad Oeynhausen, als der Audi von der rechten Spur kam und mit ihm kollidierte. Der BMW geriet daraufhin ins Schleudern, überquerte alle Fahrspuren hinweg und landete schließlich auf dem rechten Grünstreifen. Nach den Spuren zu urteilen überschlug sich das Auto und wurde auf die Fahrbahn geschleudert. Der Motor wurde herausgerissen, das Auto prallte gegen die Mittelleitplanke, bevor es quer zur Fahrtrichtung zum Stillstand kam. Der Audi wurde entlang der Beifahrerseite beschädigt, kam jedoch ohne weiteren Aufprall zum Stehen.

Der 28-jährige Fahrer des BMWs wurde mit schweren, aber nicht lebensbedrohlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Der 72-jährige Audifahrer und seine 68-jährige Beifahrerin blieben unversehrt. Die Unfallaufnahme dauerte mehrere Stunden an, währenddessen die Polizei die Spuren sicherte und die Feuerwehr die Unfallstelle ausleuchtete. Erst bei Tagesanbruch begannen die Aufräumarbeiten. Die Autobahnmeisterei musste Schäden am Asphalt beheben, während eine Fachfirma Ölverschmutzungen beseitigte. Die A30 in Richtung Bad Oeynhausen war während der Arbeiten vollständig gesperrt.

NAG