Sturmböen über Hamburg und Pinneberg: Feuerwehreinsätze nach heftigem Gewitter!
Sturmwetter verwüstet Hamburg und den Norden: Feuerwehr im Dauereinsatz
Mit großer Wucht kehrten die Gewitter über dem Norden zurück und hinterließen eine Spur der Verwüstung. Am Samstagabend zog eine Kaltfront mit starken Windböen über das Hamburger Stadtgebiet und sorgte für zahlreiche wetterbedingte Einsätze der Feuerwehr.
Wetterbedingte Einsätze
Gegen 17.30 Uhr nahm die Zahl der Notrufe deutlich zu, da Anrufer abgebrochene Äste, umgestürzte Bäume und herabgefallene Bauteile meldeten. Besonders betroffen waren der Norden und der Westen Hamburgs. Glücklicherweise gab es bei den Einsätzen keine Verletzten.
Baum stürzt auf Mehrfamilienhaus
In Schenefeld im Kreis Pinneberg (Schleswig-Holstein) fiel ein Baum gegen ein Mehrfamilienhaus und verursachte Schäden an den Balkonen. Die Freiwillige Feuerwehr Schenefeld war vor Ort, um den Baum zu zersägen und die Gefahr zu beseitigen.
Gleichzeitig wurde in der Friedensallee in Hamburg-Altona ein Baugerüst durch die starken Windböen vom Gebäude getrennt. Die Feuerwehr Hamburg und die Höhenrettungsgruppe arbeiteten zusammen, um die Gerüstteile zu sichern und notwendige Bauteile zu trennen.
Umfangreiche Einsatzkräfte
Mehrere Einheiten der Berufsfeuerwehr Hamburg sowie 30 Wehren der Freiwilligen Feuerwehr waren im Dauereinsatz, um die Schäden zu beseitigen und die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Bis 20 Uhr gab es etwa 95 wetterbedingte Einsätze allein in Hamburg, wie ein Feuerwehrsprecher bestätigte.
Das Unwetter hinterließ eine deutliche Spur der Zerstörung, doch dank des schnellen Einsatzes und der koordinierten Arbeit der Feuerwehr konnten größere Schäden und Verletzungen vermieden werden. Die Sturmschäden zeigen die Bedeutung einer gut ausgestatteten und professionellen Feuerwehr, die in solchen Situationen unverzichtbar ist.
– NAG