Sturmchaos in Hamburg: Baugerüst stürzt in Altona - Feuerwehr im Dauereinsatz

Ungewöhnliche Wetterlage führt zu zahlreichen Einsätzen in Hamburg

Am Abend des 06. Juli 2024 zog eine unerwartete Kaltfront über Hamburg und brachte starke Windböen mit sich, die zu zahlreichen Schäden führten. Besonders betroffen waren die Stadtteile im Norden und Westen der Hansestadt.

Die Feuerwehr musste bis 20 Uhr fast 100 Einsätze bewältigen, hauptsächlich aufgrund von abgebrochenen Ästen, umgestürzten Bäumen und herabgefallenen Bauteilen. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Ein besonders dramatischer Vorfall ereignete sich in Altona, wo der Wind ein Baugerüst von einem Gebäude riss.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Höhenrettungsgruppe waren vor Ort, um die abgerissenen Teile des Gerüsts zu sichern und mit schwerem hydraulischem Gerät zu entfernen.

Die ungewöhnliche Wetterlage und die damit verbundenen Schäden verdeutlichen die Bedeutung einer schnellen und effizienten Reaktion von Rettungskräften in solchen Situationen. Es zeigt auch, wie wichtig es ist, Gebäude und Baugerüste ordnungsgemäß zu sichern, um mögliche Gefahren durch starke Windböen zu minimieren.

NAG