Unwetter-Katastrophe im Allgäu: Retter im Dauereinsatz

Extreme Unwetter im Allgäu sorgen für Chaos und Verwüstung

Ein heftiges Unwetter zog am Freitagabend über das Allgäu und hinterließ eine Spur der Verwüstung. Gewitter, Starkregen und Hagel sorgten für extreme Wetterbedingungen, die die Region zum Stillstand brachten. Der Deutsche Wetterdienst hatte bereits vorher vor der Unwetterlage gewarnt und sprach sogar von der höchsten Gewitterwarnstufe.

In Teilen des Oberallgäus waren Polizei und Feuerwehr im Dauereinsatz, um sich um überflutete Straßen, vollgelaufene Keller und umgestürzte Bäume zu kümmern. Die Straßen waren mit Hagelkörnern bedeckt, was die Straßenverhältnisse extrem gefährlich machte.

Chaos im Allgäu und am Bodensee durch heftige Unwetter

Nicht nur im Allgäu, sondern auch am Bodensee sorgten die Unwetter für chaosartige Zustände. In Lindau stürzten Bäume um und ein Boot versank im Hafen von Wasserburg. Auf der österreichischen Seite des Bodensees schlug ein Blitz in ein Segelboot ein, was zu einem Brand führte. Die Feuerwehr musste schnell eingreifen, um Schlimmeres zu verhindern.

Am Freitagabend wurden zahlreiche unwetterbedingte Einsätze gemeldet, wobei der Schwerpunkt in den Bereichen Ost- und Oberallgäu sowie im Landkreis Lindau lag. Die Einsatzkräfte arbeiteten bis spät in die Nacht hinein, um die Schäden zu beseitigen und die Folgen des Unwetters zu bewältigen.

Unwetter treffen auch Oberbayern, aber ohne schwere Schäden

Auch Oberbayern blieb von den schweren Unwettern nicht verschont. Zwischen 19:00 Uhr und Mitternacht gab es etwa 230 Einsatzlagen aufgrund des Unwetters, hauptsächlich vollgelaufene Keller und umgestürzte Bäume. Bäume, die auf Gleise fielen, führten zu vereinzelten Problemen im Schienenverkehr, die jedoch schnell behoben wurden.

Das Unwetter am Freitagabend sorgte für erhebliche Aufregung und Schäden in verschiedenen Regionen. Die Einsatzkräfte leisteten einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Folgen und zur Sicherheit der Bevölkerung.

NAG