Verkehrslage entspannt sich nach Lkw-Brand im Hamburger Elbtunnel
Die Auswirkungen des Lkw-Brandes im Hamburger Elbtunnel
Am Nachmittag des 4. Juli 2024 sorgte ein Lkw-Brand im Hamburger Elbtunnel für Chaos und Staus in der Verkehrslage. Der Vorfall ereignete sich in Richtung Süden, als ein Lastwagen gegen 10:30 Uhr in Brand geriet. Der Lkw-Fahrer reagierte schnell, als er Rauch im Motorraum bemerkte, und brachte sich sicher in einem der Fluchttunnel in Sicherheit.
Feuerwehr reagiert schnell
Die dichte Rauchentwicklung über dem Tunnel alarmierte die Elbtunnel-Feuerwehr, die innerhalb kürzester Zeit vor Ort war. Glücklicherweise gelang es den Einsatzkräften, den Brand innerhalb von 30 Minuten zu löschen, ohne dass jemand verletzt wurde. Trotz der schnellen Reaktion der Feuerwehr blieb die vierte Röhre des Tunnels vorerst gesperrt, da der Lastwagen schwer beschädigt war und Experten den Tunnel auf Schäden überprüfen mussten.
Verkehrsbehinderungen und Warnungen
Wegen der vorübergehenden Vollsperrung des Elbtunnels staute sich der Verkehr in Richtung Süden ab der Anschlusstelle Schnelsen-Nord und in Richtung Norden ab dem Dreieck Hamburg-Südwest. Die Polizei warnte aufgrund der starken Rauchentwicklung und der Ladung des Lkw, der Kunststoffolie geladen hatte, die Bewohner von Altona, Othmarschen und Waltershof, ihre Fenster und Türen geschlossen zu halten. Autofahrer wurden angewiesen, den Bereich großräumig zu umfahren, um mögliche gesundheitliche Risiken zu vermeiden.
Langfristige Auswirkungen und Verkehrslage
Trotz der allmählichen Entspannung der Verkehrssituation nach der Wiedereröffnung von vier Fahrspuren in Richtung Süden wird es laut Polizei noch einige Zeit dauern, bis sich die Staus vollständig auflösen. In der Stadt selbst bleibt der Verkehr auf vielen Ausweichstrecken weiterhin stockend. Die Bewohner und Pendler sind angehalten, die Verkehrsmeldungen genau im Blick zu behalten, um mögliche Verzögerungen zu vermeiden.
– NAG