Brücken-Schaden nach A7-Unfall: Einspurig bis Jahresende!
Ein Großraumtransporter hatte vergangene Woche auf der A7 einen Unfall, der schwerwiegende Folgen nach sich zog. Eine Brücke zwischen dem Horster Dreieck und der Anschlussstelle Seevetal-Fleestedt wurde dabei beschädigt und ist voraussichtlich bis Ende des Jahres nur einspurig befahrbar, wie die Autobahn GmbH Nord berichtet. Der Aufprall verursachte Verformungen an den Stahlteilen der Brücke. Glücklicherweise blieb der 46-jährige Fahrer, der Maschinenbauteile transportierte, unverletzt. Die außergewöhnlich breite und hohe Ladung war ursprünglich genehmigt, jedoch hatte der Fahrer von der festgelegten Route abweichen müssen.
Die Ladung fiel in einen abgesperrten Baustellenbereich, ohne den Verkehr auf der A7 zu beeinträchtigen. Die Bergung der Teile fand am Montag nach dem Berufsverkehr statt, wobei festzustellen war, dass die Brücke eine genauere Untersuchung benötigte. Erste Prüfungen deuten darauf hin, dass es keine Beeinträchtigung der Tragfähigkeit gibt, dennoch wird dies als Vorsichtsmaßnahme sorgfältig geprüft, so eine Sprecherin der Autobahngesellschaft. Weitere Informationen zu dieser Situation sind hier zu finden.