Neue Vizepräsidentin für Wald und Forstwirtschaft in Weihenstephan: Ruth Dirsch kehrt zurück
Neue Perspektiven in der Waldforschung: Ruth Dirsch als Vizepräsidentin ernannt
Die Ernennung von Ruth Dirsch zur neuen Vizepräsidentin der Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) in Weihenstephan markiert einen Wendepunkt in der Forschungslandschaft. Nach fast zwei Jahrzehnten kehrt die erfahrene Wissenschaftlerin nach Freising zurück, um frischen Wind in den wissenschaftlichen Bereich und das grüne Zentrum zu bringen.
Eine besondere Chance sieht Dirsch darin, ihre langjährige Praxiserfahrung in die Arbeit einzubringen. Nach ihrem Studium der Forstwissenschaft an der TU München und der ENGREF in Nancy/Frankreich war sie federführend bei verschiedenen Projekten, die sich mit der ökonomischen Optimierung der Waldwirtschaft befassten.
Nachdem sie ihr Referendariat für den Höheren Forstdienst in Bayern erfolgreich absolvierte und promovierte, wechselte Ruth Dirsch zu den Bayerischen Staatsforsten. Dort arbeitete sie unter anderem als Gleichstellungsbeauftragte Bayern-Nord und trug maßgeblich zum „Audit Beruf und Familie“ bei.
Als stellvertretende Leiterin des Forstbetriebs Pegnitz sammelte sie weitere wichtige Erfahrungen, bevor sie nun die Position der Vizepräsidentin der LWF übernahm. Mit ihrer Leidenschaft für die Natur und ihrem Engagement für nachhaltige Forstwirtschaft bringt sie eine neue Perspektive in die Forschungslandschaft ein.
Ein Blick in die Zukunft mit Ruth Dirsch
Ruth Dirsch ist nicht nur eine erfahrene Forscherin, sondern auch eine engagierte Mutter von vier Kindern. In ihrer Freizeit genießt sie die Natur und geht gerne auf Entdeckungstour. Auch Familienhündin Emma freut sich, wenn sie gemeinsam Zeit im Freien verbringen können.
Mit der Ernennung von Ruth Dirsch als Vizepräsidentin der LWF eröffnen sich neue Horizonte in der Waldforschung. Ihr Fachwissen, ihre Erfahrung und ihre Leidenschaft für die Natur werden dazu beitragen, dass die Forschung im Bereich der Forstwirtschaft weiter voranschreitet und nachhaltige Lösungen entwickelt werden.
– NAG