Grauenhafte Suche: Polizei befürchtet Mord an Frau aus Pommelsbrunn

Die dramatische Suche nach einer vermissten 49-jährigen Frau aus Pommelsbrunn erreicht einen neuen Höhepunkt. Die Polizei intensiviert die Ermittlungen und setzt am Happurger See Spürhunde ein, um mögliche Hinweise auf ihren Verbleib zu finden. Allerdings bleibt die Suche bisher ohne Erfolg. Die Hunde haben ein auffälliges Verhalten gezeigt und konzentrierten sich auf eine bestimmte Stelle am Ufer, was genug Anlass gibt, diesen Bereich nun auch aus der Luft zu untersuchen. „Es haben sich Hinweise ergeben, dass wir sie hier finden könnten“, berichtet ein Polizeisprecher.

Die Frau wurde zuletzt am 27. September lebend gesehen, als ihre volljährigen Kinder am folgenden Tag die Polizei informierten. Die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth hat bereits den Ehemann, von dem die Vermisste getrennt lebte, ins Visier genommen. Diese Verbindung scheint kritisch, da Spuren im Wohnhaus auf ein Verbrechen hindeuten. Ein Haftbefehl wegen Totschlags gegen den 51-Jährigen wurde erlassen, allerdings hat er bislang zu den Vorwürfen geschwiegen. Konsequenzen könnten auch weitere Suchmaßnahmen in den umliegenden Gewässern nach sich ziehen, falls die aktuellen Untersuchungen nicht zum gewünschten Ziel führen. Mehr Details zu diesem Fall finden sich hier auf www.merkur.de.