Chaos am Hauptbahnhof: Mann meldet erfundenen Mord seiner Freundin

Ein auffälliger Vorfall ereignete sich am Mittwochmorgen in Gelsenkirchen, als ein 55-jähriger Mann die Bundespolizeiwache am Hauptbahnhof aufsuchte. Er behauptete, seine Lebensgefährtin sei vor einigen Wochen brutal mit mehreren Messerstichen ermordet worden. Diese schockierende Behauptung stellte sich jedoch schnell als Fantasie heraus: Die Polizei konnte bestätigen, dass die Frau vor kurzem noch lebend gewesen war. Der Mann hat in der Vergangenheit bereits mehrfach durch falsche Anzeigen von sich reden gemacht und wurde nun wegen Vortäuschens einer Straftat angezeigt.

Die bundespolizeilichen Beamten konfrontierten ihn umgehend mit den erlangten Informationen, die er jedoch nicht verifizieren konnte, da er die vermeintliche Tat nicht selbst beobachtet hatte, sondern nur “bildlich in seinen Gedanken” gesehen habe. Es bleibt abzuwarten, ob dieser Fall zu weiteren rechtlichen Schritten führen wird, da der 55-Jährige in der Vergangenheit immer wieder für Schlagzeilen sorgte – jedoch nicht im positiven Sinne. Für die aktuellen Entwicklungen, übrigens, lesen Sie mehr bei m.news.de.