Stadt Gera setzt mit Regenbogenflagge Zeichen für Vielfalt und Akzeptanz
Stadt Gera zeigt Flagge für Vielfalt und Akzeptanz
Am heutigen Freitag, dem 12. Juli 2024, wurde vor dem Rathaus in Gera die Regenbogenflagge gehisst. Diese symbolische Geste markiert den Beginn des Christopher Street Day Gera 2024, der morgen, am 13. Juli, auf der Eventfläche vor dem Kultur- und Kongresszentrum Gera stattfinden wird.
Die Stadt Gera setzt mit dieser Aktion ein klares Zeichen für Solidarität, Toleranz und Akzeptanz gegenüber der LGBTQ+-Gemeinschaft. Dabei wird besonders die Vielfalt der sexuellen und geschlechtlichen Identitäten betont und der Schutz dieser Gruppen hervorgehoben.
Die Dezernentin für Jugend und Soziales, Sandra Wanzar, betonte die Wichtigkeit des respektvollen Umgangs innerhalb der diversen Gemeinschaft in Gera. Unabhängig von sexueller Orientierung oder geschlechtlicher Identität solle jeder Bürger und jede Bürgerin sich willkommen fühlen und ohne Diskriminierung akzeptiert werden.
Der CSD Gera e. V. organisiert bereits seit 2018 den Christopher Street Day in Gera, der mit einer Demonstration, einem Straßenfest und einer After-Show-Party ein vielfältiges Programm bietet. Dies spiegelt den globalen Trend wider, dass weltweit CSDs als Plattformen für Akzeptanz, Toleranz und Diversität fungieren und gegen Diskriminierung und Vorurteile ankämpfen.
Die Regenbogenflagge wird dabei als ein Symbol der Solidarität mit sexuellen Minderheiten und queerer Bevölkerung angesehen, das weltweit die Vielfalt und Individualität jedes Einzelnen repräsentiert.
– NAG