Familienunternehmen am Abgrund: Politik zwingt zu historischen Investitionsstopp!
Deutschland - Fünf Tage vor dem Industriegipfel schlagen die Alarmglocken für Deutschlands Familienunternehmen! Eine aktuelle Umfrage unter 820 Unternehmern zeigt, dass die Stimmung im Land auf einem historischen Tiefpunkt ist – noch schlechter als während der Corona-Pandemie. Jeder zweite Befragte nennt die „Unberechenbarkeit der Wirtschafts- und Finanzpolitik“ als Hauptgrund für das Drosseln von Investitionen, während erschreckende 60 Prozent die überbordende Bürokratie als weiteres Hemmnis einstufen.
Die Auswirkungen sind verheerend: 49 Prozent der Unternehmen planen keine Investitionen mehr, selbst Ersatzinvestitionen stehen auf der Kippe! Lediglich 16 Prozent wollen die Anzahl ihrer Arbeitsplätze erhöhen – die niedrigsten Werte seit Beginn der Umfragen im Jahr 2010. Marie-Christine Ostermann, Präsidentin der Familienunternehmer, macht Wirtschaftminister Robert Habeck (Grüne) für die anhaltende Rezession verantwortlich und warnt: „Ohne Investitionen werden wir nichts produzieren – und das nicht einmal in Deutschland.“ Die Unsicherheiten in der Wirtschaftspolitik scheinen sich zu verstärken, während Kanzler Scholz die Industrievertreter zum Gipfel ruft, bei dem kleinere Unternehmen außen vor bleiben. Die Zukunft sieht düster aus und die Kritik an der Politik wird lauter, berichtet www.welt.de.
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Ort | Deutschland |