Stressfrei studieren: PH Schwäbisch Gmünd feiert Aktionstag für Gesundheit!

Schwäbisch Gmünd, Deutschland - Am 15. Februar 2025 organisierten die Studierenden des Bachelorstudiengangs Gesundheitsförderung und Prävention der PH Schwäbisch Gmünd den Aktionstag „Worry LESS, LIMIT Stress“. Ziel dieses Aktionstags war es, konkrete Ansätze zur Stressbewältigung im Studienalltag zu präsentieren. Denn Stress ist ein ständiger Begleiter im Studium, der durch verschiedene Faktoren wie Prüfungsdruck und das Jonglieren von akademischen sowie privaten Verpflichtungen verstärkt wird. Studierende stehen dabei unter einem enormen Druck, der sich negativ auf ihre mentale Gesundheit auswirken kann, was von gesund-und-erholt.de bestätigt wird.
Die Veranstaltung bot den Teilnehmenden verschiedene Impulse und Strategien, um individuell mit Stress umzugehen. Aktionsstände beleuchteten Themen wie Stressursachen und Regenerationsstrategien. Eine interaktive Aktivität namens „Stresswaage“ ermöglichte es den Studierenden, ihre eigene Stressbewältigung zu reflektieren. Lehramtsstudentin Josefine ergriff die Gelegenheit, ihr persönliches Stressmanagement insbesondere vor der Prüfungsphase zu verbessern.
Strategien zur Stressbewältigung
Die Inhalte des Aktionstags wurden in einem Seminar unter der Leitung von Ines Schröder erarbeitet. Ziel war es, die theoretischen Grundlagen in ein ansprechendes und praxisnahes Format zu transformieren. Neben der Zusammenarbeit mit dem Projektteam des Studentischen Gesundheitsmanagements flossen auch die Ergebnisse einer Studierendenbefragung aus dem Jahr 2024 in die Gestaltung des Tages ein. Madlen Götz, die Projektkoordinatorin des Studentischen Gesundheitsmanagements, betonte die Wichtigkeit von Gesundheitsförderung und die Notwendigkeit, sich mit individuellem Stresserleben auseinanderzusetzen.
Die Evaluation des Aktionstags zeigte, dass die Stressbewältigung für Studierende von immer größerer Bedeutung ist. In einer Zeit, in der psychische Erkrankungen unter Studierenden weit verbreitet sind – 20-33% leiden an psychischen Störungen, und 25% berichten von suizidalen Gedanken, wie gesund-und-erholt.de hinweist – sind solche Initiativen unerlässlich.
Herausforderungen und Lösungsansätze
Der Druck, der auf Studierenden lastet, nimmt durch gesellschaftliche Einflüsse wie soziale Medien und wirtschaftliche Unsicherheiten zu. Diese Herausforderungen steigern die Komplexität des Studienalltags und können zu sozialer Isolation führen. Umso wichtiger ist es, dass Studierende lernen, effektive Bewältigungsstrategien anzuwenden. Die Budrich Verlag beleuchtet, dass Achtsamkeit, Sport und soziale Unterstützung als erfolgreiche Strategien zur Stressbewältigung gelten.
Ein weiterer Aspekt ist die Notwendigkeit, Barrieren bei der Inanspruchnahme von Unterstützungsangeboten abzubauen. Oftmals zögern Studierende aufgrund von Stigmatisierung oder fehlendem Wissen über vorhandene Angebote, Hilfe zu suchen. Somit sind Aufklärungskampagnen und der Ausbau von Beratungsangeboten entscheidend, um die mentale Gesundheit nachhaltig zu stärken.
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass der Aktionstag „Worry LESS, LIMIT Stress“ nicht nur auf die Probleme aufmerksam gemacht hat, mit denen Studierende konfrontiert sind, sondern auch praktikable Lösungsansätze zur Verfügung stellte, um die mentale Gesundheit im Studium zu fördern.
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Ort | Schwäbisch Gmünd, Deutschland |
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