TV-Koch Roland Trettl: Let’s Dance-Abschied nach Tango-Katastrophe!
NRW, Deutschland - Am 7. März 2025 fand das traurige Aus für TV-Koch Roland Trettl und seine Tanzpartnerin Kathrin Menzinger bei „Let’s Dance“ statt. Ihr Tango zu „TNT“ von ACDC fand nicht genügend Zuspruch sowohl von der Jury als auch vom Publikum. Diese Entscheidung fiel im Rahmen der laufenden 18. Staffel, die am 21. Februar mit zunächst 14 prominenten Teilnehmern startete. Die Show hatte sich in den letzten Wochen mit verschiedenen Höhen und Tiefen konfrontiert gesehen.
Bereits am 1. März äußerte Juror Joachim Llambi seine Unzufriedenheit über die Publikumsreaktionen und kritisierte Sänger Ben Zucker wegen mangelnden Taktgefühls, was einige Mitleids-Rufe aus dem Publikum nach sich zog. Am 28. Februar wurden bereits erste Prominente eliminiert, und zwei Teilnehmerinnen mussten pausieren. Die Gesundheit der Tanzstars wurde zum Thema, als am 27. Februar Leyla Lahouar und Jeanette Biedermann aufgrund gesundheitlicher Probleme absagen mussten.
Kritik und die Jury
. Chefjuror Joachim Llambi sprach am 28. Februar darüber, welcher Tanz am häufigsten zum Ausscheiden führt, während sich Jürgen Klopp am 24. Februar über seine harsche Kritik an Simone Thomalla und Taliso Engel beschwerte. Taliso Engel erhielt in der ersten Show bereits ein Direktticket, das ihm die Möglichkeit gab, nicht auszuscheiden, nachdem er 15 Punkte von der Jury für seinen Langsamen Walzer erhielt. Die Entscheidung, bekannte Profitänzer für die Staffel zu verpflichten, brachte sowohl alte Gesichter als auch neue Tänzer mit sich und sorgte für viel Gesprächsstoff unter den Zuschauern.
Die Resonanz auf die Tänze war gemischt. Laut Intouch wurden die Tanzpaare divers bewertet, was die Diskussion über die Qualität und Fairness in der Bewertung erneut entfacht. Die Zuschauer erwarteten von der Jury nicht nur technische Perfektion, sondern auch emotionale Darbietungen, etwas, das Amtsinhaber Llambi immer wieder anprangerte.
Reality-TV und seine Schattenseiten
Die aktuelle Debatte über die Bedingungen in Reality-TV-Formaten wird auch von der Kritik ehemaliger Teilnehmer:innen von „Germany’s Next Topmodel“ begleitet, die toxische Umgebungen beklagen. Laut Wunderstudios äußern sich einstige GNTM-Teilnehmer:innen über psychische Belastungen und Cybermobbing. Influencer:innen wie Dagi Bee und Louisa Dellert tragen zur Diskussion über unhaltbare Körperideale und vermarktete Produkte maßgeblich bei. Diese Debatte rund um Reality-TV wirft auch ethische Fragen zur Verantwortung von Produktionsfirmen auf und zeigt, wie Social Media und traditionelle Medien zunehmend miteinander verschmelzen.
Die Zukunft von „Let’s Dance“ und anderen Reality-Shows bleibt ungewiss. Die Entwicklungen in der Wahrnehmung und Behandlung von Teilnehmer:innen stehen jetzt mehr denn je im Fokus und erfordern ein Umdenken sowohl von Produzenten als auch von Zuschauern.
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Ort | NRW, Deutschland |
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