Alarm in Hessen: Riesenzecke Hyalomma bringt tödliche Gefahr mit!

Die tropische Riesenzecke „Hyalomma Marginatum“ hat jetzt auch Hessen erreicht. Diese bis zu zwei Zentimeter große Zecke kann gefährliche tropische Krankheiten wie das tödliche Krim-Kongo-Virus übertragen und wurde in verschiedenen Städten wie Frankfurt und Kassel gesichtet. Vermutlich kam sie als blinder Passagier nach Deutschland, vielleicht durch Urlauber oder via Zugvögel aus Südosteuropa. Die Zecke ist bekannt für ihre auffällig gestreiften Beine und ihre Fähigkeit, schnell zu laufen, während sie aktiv Jagd auf große Säugetiere – und auch auf Menschen – macht, was sie zu einer ernsthaften Bedrohung macht.

Die Gefahr besteht insbesondere in der Übertragung von Erregern, die zu schweren Erkrankungen führen können, darunter das Zecken-Fleckfieber und das Krim-Kongo-Virus, das in fünfzig Prozent der Fälle tödlich verläuft. Symptome wie hohes Fieber, Kopfschmerzen und im schlimmsten Fall innere Blutungen sind bei einer Infektion möglich. Bislang wurden jedoch keine entsprechenden Fälle in Hessen gemeldet. Für weitere Informationen über die Riesenzecke und ihre Risiken siehe den Bericht auf www.fr.de.