Alarm in Hessen: Riesenzecke Hyalomma bringt tödliche Viren mit!

Die tropische Riesenzecke „Hyalomma Marginatum“ wurde nun auch in Hessen gesichtet, was bei Experten Besorgnis auslöst. Die Zecke kann bis zu zwei Zentimeter groß werden und überträgt gefährliche Krankheiten wie das potenziell tödliche Krim-Kongo-Virus. Experten vermuten, dass sie entweder als blinder Passagier durch Urlauber nach Deutschland gelangte oder mit Zugvögeln aus Südosteuropa, Afrika und Asien nach Mitteleuropa eingeschleppt wurde. In Hessen wurde sie aktiv bei der Jagd nach großen Säugetieren, einschließlich Menschen, beobachtet.

Die Strukturen dieser Zecke sind markant: Sie hat acht auffällig gestreifte Beine und kann überraschend schnell laufen. Dies macht sie zu einem ernsthaften Risiko, da die Übertragung von Krankheiten wie dem Zecken-Fleckfieber oder dem Krim-Kongo-Virus gefährlich sein kann; eine Infektion mit Letzterem hat in der Vergangenheit eine hohe Sterblichkeit aufgewiesen. Bisher wurden jedoch keine entsprechenden Infektionen in Hessen gemeldet, was für die Bevölkerung in der Region zunächst eine positive Nachricht darstellt. Weitere Informationen über diese Situation finden sich bei www.fr.de.