Frankfurts erster Tiny Forest : Grüner Schatz im Stadtviertel!
Im Frankfurter Norden gedeiht nun der erste „Tiny Forest“, ein kleiner Wald, der eine Fläche von nur 120 Quadratmetern in Anspruch nimmt. Hier wachsen über 350 verschiedene Bäume und Sträucher, darunter Ahorn und Eiche, nach einem speziellen Konzept, das ursprünglich aus Japan stammt. Dieses Projekt wurde letztes Jahr mit Hilfe von Schulkindern ins Leben gerufen und erfordert minimalen Pflegeaufwand. Der Mini-Wald soll nicht nur die Luftqualität verbessern, sondern auch Lebensraum für Insekten und Vögel bieten. Die Stadt plant, bis zum nächsten Jahr insgesamt drei dieser Mini-Wälder in Gebieten zu schaffen, in denen die Kühlung des Mikroklimas besonders wichtig ist, wie eine Sprecherin des Umweltdezernats verriet.
In Darmstadt gibt es bereits einen „Tiny Forest“ und die Suche nach weiteren Flächen läuft, während Kassel aktuell noch geeignete Standorte finden möchte. Die Bürger werden ermutigt, sich an diesen Initiativen zu beteiligen und zur Begrünung der Stadt beizutragen. Der Nabu Hessen unterstützt das Konzept der Mini-Wälder und hebt ihren umweltpädagogischen Wert hervor. Das Ziel ist klar: mehr Grün in den Städten, besseres Mikroklima und Förderung der Artenvielfalt. Für mehr Informationen zu diesem innovativen Konzept, siehe den Bericht auf www.fr.de.