180. Jubiläum: Orgel in Wusterhusener Johanneskirche nach dreijähriger Sanierung feierlich eingeweiht

Die restaurierte Buchholz-Orgel erklingt wieder in der Johanneskirche von Wusterhusen und bringt damit den Klang vergangener Zeiten zurück. Das reich verzierte Instrument wurde erstmals im Jahr 1841 gespielt und nach einer dreijährigen Sanierung wieder zum Leben erweckt.

Die feierliche Einweihung fand im Rahmen eines Festgottesdienstes statt, bei dem die Orgel in einem beeindruckenden Konzert erklang. Die Evangelische Kirchgemeinde Lubmin-Wusterhusen hatte sich anlässlich des 180. Jubiläums der Orgel dazu entschieden, das historische Instrument zu restaurieren. Dank der Unterstützung aus dem Landesfonds für Vorpommern und dem östlichen Mecklenburg sowie der finanziellen Mittel, die durch Förderungen bereitgestellt wurden, konnte die lang ersehnte Sanierung realisiert werden.

Die Arbeit an der Buchholz-Orgel erfolgte in einer renommierten Orgelwerkstatt in Eberswalde, Brandenburg, unter der fachkundigen Leitung des Pommerschen Evangelischen Kirchenkreises. Die Wiederherstellung des Instruments stellt eine bedeutende kulturelle Leistung dar und lässt die einzigartige klangliche Schönheit der Orgel wieder aufleben.

Die erneute Verwendung der Buchholz-Orgel in der Johanneskirche von Wusterhusen zeigt nicht nur die Wertschätzung für historische Musikinstrumente, sondern auch die Bedeutung von traditioneller Handwerkskunst und kulturellem Erbe. Durch die Sanierung und den Erhalt der Orgel wird ein Stück Geschichte bewahrt und den Besuchern ein einzigartiges Klangerlebnis geboten, das die Vergangenheit lebendig werden lässt.

NAG