Neues Neubaugebiet Wohnen im Winsener Kleeblatt - Stadt Winsen plant für bis zu 1000 Bewohner
Neubaugebiet in Winsen setzt auf Nachhaltigkeit
Die Stadt Winsen im Kreis Harburg plant die Entwicklung eines neuen Wohngebiets mit hunderten von Einzel-, Reihen- und Mehrfamilienhäusern. Dieses Gebiet soll von grünen Achsen durchzogen sein und Platz für bis zu 1000 Personen bieten.
Nachhaltige Bauplanung für zukünftige Bewohner
Das geplante Neubaugebiet, mit dem Namen „Wohnen im Winsener Kleeblatt“, wird von dem Hamburger Planungsbüro „Architektur und Stadtplanung“ entworfen. Die Bauleitplanung mit dem Namen „Winsener Wiesen Nordwest“ zeigt ein Quartier, das in vier Teilquartiere unterteilt ist. Ein zentraler Platz mit Bushaltestelle und möglichen Geschäften wie einer Eisdiele und einer Bäckerei ist vorgesehen, um eine hohe Lebensqualität zu gewährleisten. Die Stadt Winsen legt bei der Planung großen Wert auf Nachhaltigkeit und plant, nach dem Schwammstadt-Modell zu bauen, um Regenwasser vor Ort zu speichern und dem Grundwasser zuzuführen.
Vielfältiges Wohnangebot für verschiedene Bevölkerungsgruppen
Das geplante Neubaugebiet „Winsener Wiesen Nordwest“ richtet sich an eine breite Zielgruppe, darunter Senioren, Familien und Golden Ager. Es ist eine Fortführung der vorangegangenen Bauabschnitte in Winsen und soll insgesamt bis zu 360 Wohneinheiten bieten.
Geplante Verkehrsanbindung sorgt für Diskussionen
Eine frühzeitige Bürgerbeteiligung wurde durch die Stadt Winsen organisiert, um die Anwohner zu informieren und ihre Meinungen zu berücksichtigen. Insbesondere ist die geplante Zuwegung über die Astrid-Lindgren-Straße ein Kritikpunkt bei den Anwohnern.
Umweltauswirkungen und Verkehrsbelastung im Fokus
Gutachten zur schalltechnischen und verkehrstechnischen Verträglichkeit des neuen Wohngebiets haben ergeben, dass die zulässigen Grenzwerte eingehalten werden können. Dennoch sorgen die erwarteten zusätzlichen Verkehrsmengen für Diskussionen unter den Anwohnern.
Die Stadt Winsen plant langfristig und strebt an, das „Winsener Kleeblatt“ in den kommenden Jahren umzusetzen. Es wird erwartet, dass weitere Diskussionen und Abstimmungen mit den Bürgern und politischen Gremien erforderlich sein werden, bevor das Wohngebiet in seiner vollen Pracht erstrahlt.
– NAG