Sturm wütet im Norden: Feuerwehreinsätze und Schäden in Hamburg und Schleswig-Holstein

In der vergangenen Nacht sorgten kräftige Windböen im Norden für zahlreiche Einsätze von Feuerwehren und Rettungskräften. Besonders betroffen war Hamburg, wo abgeknickte Äste, umgestürzte Bäume und herabgefallene Bauteile zu den Einsatzgründen gehörten. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.

Neben Hamburg waren auch Schleswig-Holstein, insbesondere Neumünster und der Kreis Plön, vom Unwetter betroffen. In Mühbrook fiel sogar eine große Kiefer auf ein Einfamilienhaus. In Großharrie im Kreis Plön wurde auf einem Dorffest ein Zelt beschädigt, wodurch fünf Personen leicht verletzt wurden, darunter zwei Kinder.

Die Musikveranstaltung am Strand in Eckernförde musste aufgrund des Starkregens ebenfalls abgebrochen werden. Insgesamt verzeichneten die Rettungsleitstellen Nord und West fast 200 Einsätze im Zusammenhang mit dem Sturm, hauptsächlich bedingt durch Sachschäden. Es ist wichtig, in solchen Situationen wachsam zu sein und auf mögliche Gefahren vorbereitet zu sein. – NAG