Notruf-Panel: So schützt du dich und andere in Notfällen!

Hameln, Deutschland - Am 11. Mai 2025 berichtet die Polizeibehörde in Hameln über aktuelle Vorfälle in der Region, darunter Unfälle und Gewaltdelikte. In diesem Zusammenhang werden auch wichtige Informationen zum Notfallverhalten gegeben. Bei einem Notfall sollten Betroffene in Deutschland die Notrufnummer 112 wählen. Es wird darauf hingewiesen, dass Erste Hilfe geleistet werden sollte, wenn möglich, und dass man am Ort des Geschehens bleiben sollte, es sei denn, es besteht eine Gefahr.

Zusätzlich wird geraten, wichtige Informationen zu sammeln, wie die Anzahl der betroffenen Personen, eventuelle Verletzungen und den genauen Standort. Angehörige sollten, wenn es die Situation zulässt, informiert werden. Des Weiteren betont die Polizei, dass Anweisungen der Rettungskräfte befolgt und eine ruhige und unterstützende Haltung eingenommen werden sollte. Nach einem Notfall ist es wichtig, ärztliche Hilfe und gegebenenfalls psychologische Unterstützung in Anspruch zu nehmen, wie dewezet.de berichtet.

Missbrauch von Notrufnummern vermeiden

Ein weiterer Aspekt, der beachtet werden sollte, betrifft die ordnungsgemäße Nutzung von Notrufnummern. Laut einer Analyse gibt es in Berlin zahlreiche falsche Notrufe, welche die Ressourcen der Notrufzentralen unnötig belasten. Einige von diesen Anrufen sind Beispiele wie der Hilferuf wegen eines Huhns im Garten oder eine Anfrage nach dem Weg zu einem Tierpark über die Notrufnummer 110.

Es wird klargestellt, dass die Notfallnummern ausschließlich für echte Notfälle gedacht sind. Die Nummer 110 ist für die Polizei vorgesehen, während die 112 sowohl für Feuerwehr als auch für Rettungsdienste zuständig ist. Zudem ist der ärztliche Bereitschaftsdienst unter 116117 erreichbar, wenn es sich um nicht lebensbedrohliche Erkrankungen handelt und die Praxen geschlossen sind. Die 112 ist europäisch anerkannt und kostenlos erreichbar, auch ohne Mobilfunknetz. Missbrauch von Notrufnummern kann nicht nur strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, sondern auch den Anrufer mit Kosten belasten, wie tk.de hervorhebt.