Achtung Autofahrer! Dunkelheit und Wildwechsel gefährden Sicherheit

Laatzen, Deutschland - In der Nacht von Samstag auf Sonntag wird die Zeit zurückgedreht, was für Autofahrer beim abendlichen Berufsverkehr erhöhte Gefahren mit sich bringt. Der ADAC warnt dringend vor Unfällen mit dämmerungsaktiven Wildtieren, da es durch die frühere Dunkelheit auf den Straßen noch riskanter wird. „Fahren Sie lieber etwas langsamer, um rechtzeitig bremsen zu können“, rät ein ADAC-Sprecher aus Laatzen bei Hannover. Besonders gefährlich seien Straßen in der Nähe von Feldern und Wäldern.

Fahrer sollten stets den Straßenrand im Auge behalten und auf die Möglichkeit mehrerer Tiere, die hintereinander die Straße überqueren, vorbereitet sein. Im Falle eines Wildtieraufpralls empfiehlt der ADAC, abrupt zu bremsen, das Lenkrad festzuhalten, zu hupen und das Fernlicht auszuschalten. Sollte es dennoch zu einem Zusammenstoß kommen, muss die Polizei informiert und die Unfallstelle abgesichert werden. Tote oder verletzte Tiere sollten idealerweise von der Straße geräumt werden, wobei Handschuhe getragen werden sollten, da das Mitnehmen eines toten Tieres strafbar ist und einer Anzeige wegen Wilderei nach sich ziehen kann. Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.kreiszeitung-wesermarsch.de.