Gedenken und Proteste: Hannover zeigt Solidarität mit Israel
Am 7. Oktober 2023 jährt sich der schreckliche Terrorüberfall der Hamas auf Israel, der als das schlimmste Massaker an Juden seit dem Zweiten Weltkrieg gilt. In Hannover und anderen Städten Niedersachsens fanden Demonstrationen statt, die jedoch von vereinzelt provokanten Vorfällen und Straftaten überschattet wurden. Die Polizei meldete Widerstand und tätliche Angriffe auf Beamte, sowie den Verdacht auf die Verwendung verfassungsfeindlicher Kennzeichen. Trotz dieser Vorfälle versammelten sich in Hannover rund 140 Menschen zur Solidarität mit Israel, während eine propalästinensische Kundgebung in der Nähe bis zu 180 Teilnehmer zählte.
Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil erklärte, dass der 7. Oktober ein Einschnitt für Israel und den Nahen Osten sei und unterstrich das Recht Israels zur Selbstverteidigung. Er gedachte auch der unschuldigen Opfer in Gaza und forderte ein Ende der Gewalt. In Bremen kamen rund 450 Menschen zur Mahnwache der Deutsch-Israelischen Gesellschaft zusammen. Bürgermeister Andreas Bovenschulte betonte ebenfalls, dass Israel das Recht habe, sich zu verteidigen, und wies entschieden auf die unerträgliche Hetze gegen Israel und Juden hin. Gedenkveranstaltungen und Mahnwachen fanden auch in anderen Städten wie Göttingen und Braunschweig statt, wo Teilnehmer ihre Solidarität mit Israel bekundeten. Weitere Details sind im Artikel von www.abendblatt.de nachzulesen.