Volksbank Mittelhessen fusioniert: Ein neuer Gigant entsteht!

Die Volksbank Mittelhessen fusioniert mit dem VR-Bankverein Bad Hersfeld-Rotenburg, und zwar zum 1. Januar 2025. Die Gespräche über den Zusammenschluss begannen Ende April, und der Verschmelzungsvertrag wurde am 6. September von den Vorständen und Aufsichtsräten beider Banken unterzeichnet. Anschließend stimmten die Vertreterversammlungen in Bebra und Gießen am 1. und 2. Oktober einstimmig zu. Die neue Genossenschaftsbank wird unter dem Namen Volksbank Mittelhessen firmieren und auch weiterhin die Zweigniederlassung VR-Bankverein Bad Hersfeld-Rotenburg betreiben.

Für die Angestellten gibt es eine Beschäftigungsgarantie für die nächsten zehn Jahre, und die bestehenden Filialen sollen für mindestens fünf Jahre bestehen bleiben. Insgesamt wird die fusionierte Bank mit einer Bilanzsumme von 12 Milliarden Euro, davon 10,8 Milliarden Euro von der Volksbank Mittelhessen, in 12 Landkreisen und 5 Kreisstädten tätig sein. Über 1.700 Mitarbeiter werden künftig für die Bank und deren Tochtergesellschaften arbeiten. Diese Fusion folgt dem Trend unter Volks- und Raiffeisenbanken, da die Zahl dieser Institute möglicherweise um ein Viertel sinken könnte, was laut Umfragen am Fachkräftemangel und an steigenden regulatorischen Anforderungen liegt, wie www.private-banking-magazin.de berichtet.