Gullydeckel-Attacke auf A7: Urteile gegen Täter rechtskräftig!
Im August 2022 wurden bei einem Vorfall auf der Autobahn 7 bei Hildesheim zwei Gullydeckel von einer Brücke geworfen, was zu schweren Verletzungen bei den Insassen eines Fahrzeugs führte. Ein 20-jähriger Mann hatte Revision gegen sein Urteil eingelegt, das am 25. September vom Bundesgerichtshof verworfen wurde. Damit bleibt das Urteil des Landgerichts Hildesheim, das die drei Männer verurteilt hatte, rechtskräftig. Bei der Tat wurde eine Beifahrerin lebensgefährlich verletzt, während der Fahrer schwere Verletzungen erlitt.
Das Landgericht hatte die drei Männer im November 2022 verurteilt, zwei wegen versuchten Mordes. Der 20-Jährige wurde zu fünf Jahren Jugendstrafe verurteilt, während ein 19-jähriger Komplize sechs Jahre und drei Monate erhielt. Ein weiterer 19-Jähriger bekam wegen Beihilfe zwei Jahre, die zur Bewährung ausgesetzt wurden. Zur Tatzeit luden die Männer Gullydeckel ins Auto und warfen zwei davon über das Brückengeländer. Ein Deckel verletzte die Insassen eines Fahrzeugs, der andere verursachte Schäden an weiteren drei Autos. Laut Gericht hielten alle Verurteilten den Tod der Menschen für möglich und nahmen dies billigend in Kauf. Für mehr Details zu diesem Vorfall, siehe den Artikel auf www.abendblatt.de.