Sturm «Beryl»: Von Hurrikan zu Tropensturm - Neue Gefahr im Golf von Mexiko
Die Auswirkungen des Sturms «Beryl» auf die Region
Der Tropensturm «Beryl» hat sich nach seinem Landfall in Mexiko abgeschwächt und zieht nun westwärts über die Halbinsel Yucatán. Obwohl er nicht mehr als Hurrikan eingestuft ist, wird er voraussichtlich über dem Golf von Mexiko an Kraft gewinnen und am Wochenende erneut Hurrikanstärke erreichen.
Der Wirbelsturm verursachte bei seinem Landfall nahe des Badeorts Tulum erhebliche Schäden, darunter umgestürzte Bäume und Stromausfälle in der beliebten Urlaubsregion. Trotz der starken Winde gab es Gott sei Dank keine Todesopfer zu beklagen.
Entwicklung des Hurrikans «Beryl»
«Beryl» entstand sehr schnell Anfang Juni im Atlantik und traf als Hurrikan der Stufe 4 auf die Karibikinseln Grenada und St. Vincent und die Grenadinen, wo er massive Zerstörungen verursachte. Mindestens elf Menschen verloren dort ihr Leben.
Nach der Verwüstung in den karibischen Inseln zog der Sturm weiter nordwestlich und erreichte schließlich Mexiko. Trotz der Schäden bleibt festzuhalten, dass die Region im Nordosten von Mexiko und im US-Bundesstaat Texas weiterhin wachsam sein muss, da «Beryl» voraussichtlich erneut auf Land treffen wird.
Ausblick auf die nächsten Tage
Es wird erwartet, dass «Beryl» im Verlauf der Woche über das Meer Richtung Südwesten des Golf von Mexiko wandert und dort als kräftiger Wirbelsturm erneut auf Land treffen könnte. Die Behörden sind in Alarmbereitschaft, um auf mögliche Auswirkungen vorbereitet zu sein und die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.
– NAG