Audi in der Krise: Wie Ingolstadt die Zukunft meistern will!

Ingolstadt, Deutschland - Über 6.500 Beschäftigte von Audi versammelten sich kürzlich in Ingolstadt, um die kritische Unternehmenslage zu erörtern. Stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Rita Beck betonte, dass der Zukunftspakt „Audi.Zukunft“ aus 2019 bereits Effizienzsteigerungen und Kapazitätsreduzierungen gebracht hat, dennoch sei Audi gefordert, sich angesichts der Herausforderungen in der Automobilindustrie weiter anzustrengen. Vorstandsvorsitzender Gernot Döllner verlangte „konsequentes Handeln“ zur wirtschaftlichen Stabilität des Unternehmens und forderte eine Beschleunigung in sämtlichen Unternehmensprozessen.

Jörg Schlagbauer, Betriebsratsvorsitzender, wies ebenfalls auf die Verantwortung für etwa 55.000 Mitarbeiter hin und forderte eine Beschäftigungsgarantie über 2029 hinaus. Er rief den Vorstand dazu auf, langfristige, nachhaltige Strategien für den Standort Ingolstadt zu entwickeln. Die Botschaft war klar: Audi muss nicht nur überleben, sondern in dieser schwierigen Zeit zusammenstehen und die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft stellen. Details zu den aktuellen Entwicklungen wurden in der Versammlung ausführlich diskutiert, die mehrmals jährlich stattfindet, um die Mitarbeiter über die Unternehmenslage zu informieren laut Informationen von www.audi-mediacenter.com.

Details
Ort Ingolstadt, Deutschland