Stadtrats-Sitzung geplatzt: Neues für Fritz-Walter-Stadion verzögert sich!

Der Stadtrat von Kaiserslautern konnte am Montag, dem 7. Oktober, nicht über den neuen Pacht- und Betreibervertrag für das Fritz-Walter-Stadion beraten. Grund dafür sind letzte Anpassungen an dem Vertrag, die zwischen der Stadt und dem 1. FC Kaiserslautern vorgenommen werden mussten. Geschäftsführer Stefan Weiler erklärte, dass der Vertragsentwurf nun von städtischen Referaten sowie einer Wirtschaftsprüfungskanzlei auf EU-Rechtskonformität geprüft wird. Der neue Vertrag, an dem seit über eineinhalb Jahren gearbeitet wird, wird als vorteilhaft für beide Seiten angesehen. Über die Zustimmung wird voraussichtlich in der Ratssitzung am 18. November entschieden.

Zusätzlich wird die Stadiongesellschaft am selben Tag einen Überblick über den baulichen Zustand der WM-Arena von 2006 geben. Die Präsentation musste verschoben werden, da Fachleute des Büros Borapa nicht anwesend sein konnten. Der Stadtrat hatte im Februar bereits den bestehenden Pachtvertrag für die Saison 2024/25 verlängert. In der jüngsten Sitzung kamen auch Instandhaltungsfragen auf, nachdem die Stadt eine Million Euro für dringend notwendige Reparaturen am Stadion bereitstellen musste, die Brandschutz und Betonsanierungen beinhalteten, nachdem es zu Abplatzungen in der Arena gekommen war. Die entsprechenden Stellen sind nun gesichert, aber die vollständige Betonsanierung steht noch aus. Weitere Informationen finden Sie auf www.rheinpfalz.de.