Waschbären-Plage in Kassel: Stadt plant Bürgerberatung für betroffene Bürger!
Kassel, Deutschland - In der Waschbärenhauptstadt Europas, Kassel, haben die kreativen Räuber es schwer auf dem Radar der Stadtverwaltung. Mit geschätzten 30.000 Waschbären, die in den Gärten und Häusern wüten, plant die Stadt nun eine offensive Bürgerberatung, um den Betroffenen zu helfen und die invasiven Tiere einzudämmen. „Wir haben ein echtes Problem mit diesen flinken Eindringlingen“, so Ordnungsdezernent Heiko Lehmkuhl (CDU). Zu den ersten Maßnahmen gehört die Aufklärung der Kasseler über die Risiken und besten Praktiken im Umgang mit Waschbären, die sich gerne an Essensreste bedienen.
Die Stadt will das Nahrungsangebot für Waschbären deutlich reduzieren – das Füttern ist verboten! Ein zielgerichteter Informationsfluss an die Einwohner soll helfen, die erschreckende Population in den Griff zu bekommen. Doch wann genau die Bürgerberatung startet und in welcher Form, bleibt bisher unklar. „Die Bevölkerung muss verstehen, wie ernst diese Herausforderung ist“, betont ein Stadtsprecher. Die Schäden, die diese Tiere anrichten können, sind enorm und die Stadt bittet alle, sich eng an die neuen Verhaltensrichtlinien zu halten, um eine Ausbreitung der Waschbärenpopulation zu verhindern. Für mehr Infos steht das Service Center der Stadt zur Verfügung, wie www.hna.de berichtet.
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Ort | Kassel, Deutschland |
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