Euthanasie-Streit: Ostallgäuerin wegen Pferd vor Gericht!
Eine 57-jährige Ostallgäuerin stand vor Gericht, weil sie es nicht übers Herz brachte, ihr fast 30 Jahre altes und stark lahmendes Pferd einschläfern zu lassen. Stattdessen wartete sie auf Interventionen des Veterinäramtes, die letztendlich zum Erlös der leidenden Tierfreundin führten. Ihr Verteidiger betonte während des Prozesses, dass sie „keine Tierquälerin“ sei und in „gutem Glauben“ gehandelt habe, als sie zögerte, das Tier von seinem Leiden zu befreien.
Diese rechtlichen Auseinandersetzungen werfen ein Schlaglicht auf den sensiblen Umgang mit Tieren im Alter und die Herausforderungen, die Tierhalter in solchen emotionalen Situationen meistern müssen. Die Details zu dem Fall und die weiteren Entwicklungen sind in einem Bericht von www.allgaeuer-zeitung.de nachzulesen.