Gleichstellung in Norwegen: Wie Däninnen von Frauenquoten profitieren!
Dänische Unternehmerinnen profitieren von den Gleichstellungsmaßnahmen in Norwegen, wo eine Mindestquote von 40 Prozent für Frauen in Aufsichtsräten seit 2004 gilt. Diese Regelung hat zu einem signifikanten Anstieg ihrer Exportbeteiligung geführt, wie aktuelle Daten zeigen. Jäkel, eine Expertin des Themas, betont, dass die politischen Veränderungen in Norwegen positive Auswirkungen auf dänische Firmen gehabt haben. Sie hebt hervor, dass Geschlechterungleichheit in wohlhabenden Ländern weiterhin ein Hindernis für das Wachstum von von Frauen geführten Unternehmen darstellt, aber gezielte Maßnahmen könnten hier effektiv Abhilfe schaffen.
Darüber hinaus untersucht das Projekt „Rethinking Global Supply Chains: Measurement, Impact and Policy“ (RETHINK-GSC) die Rolle von Wissensflüssen und Dienstleistungen in globalen Lieferketten. Forscher aus 11 Instituten arbeiten daran, die Bedeutung immaterieller Güter für Produktionsprozesse zu erforschen und zu quantifizieren. Mit innovativen Methoden und einem interdisziplinären Ansatz wollen sie aktuelle Trends analysieren und Prognosen zu zukünftigen Entwicklungen in internationalen Märkten erstellen. Weitere Informationen über die Auswirkungen der Gleichstellungsinitiativen und die Forschungsergebnisse sind auf www.ifw-kiel.de zu finden.