Skandal um gefälschte Schädel: Beamter in Rheinland-Pfalz im Fokus!
Koblenz, Deutschland - Bei Koblenz kommt ein sensationeller Skandal ans Licht: Der Fund menschlicher Schädel aus dem fünften Jahrhundert vor Christus könnte gefälscht sein! Die rheinland-pfälzische Innenstaatssekretärin Simone Schneider spricht von einem verdächtigen Landesbeamten, der über Jahre hinweg archäologische Funde manipuliert haben soll. Eine disziplinarrechtliche Untersuchung gegen den Archäologen der Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) ist im Gange, während die Unschuldsvermutung gilt.
Eine externe Überprüfung hat ergeben, dass mindestens 21 Schädel oder deren Fragmente falsch datiert wurden. Nur zwei der Funde könnten tatsächlich aus dem fünften Jahrhundert stammen, alle anderen sind erheblich jünger, teilweise aus dem Mittelalter oder der Neuzeit. Der Schwindel wurde durch eine vertrauliche Anfrage einer Universität aufgedeckt, die Zweifel an der Dissertation des Beamten anmeldete. Um weiteren wissenschaftlichen Schaden abzuwenden, wird die Öffentlichkeit nun informiert, während alle herausragenden Funde der GDKE überprüft werden, beginnend in Koblenz. Mehr Details dazu finden sich in einem Bericht von www.faz.net.
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Ort | Koblenz, Deutschland |