Polizei schießt in Krefeld: Verdächtiger nach Brandstiftung verletzt!

In Krefeld kam es am Freitagmorgen zu einem dramatischen Polizeieinsatz, bei dem ein 38-jähriger Iraner schwer verletzt wurde, nachdem er von den Beamten niedergeschossen wurde. Der Mann hatte zuvor in der Stadt mehrere Brände gelegt, darunter in einer Wohnung, einem geparkten Fahrzeug und einem Bürogebäude. Laut Polizei handelte es sich nicht um einen terroristischen Anschlag, und der Verdächtige war den Sicherheitskräften nicht als Extremist bekannt – es gibt Hinweise auf eine mögliche psychische Erkrankung.

Der Einsatz nahm eine dramatische Wendung, als der Mann im Foyer eines nahegelegenen Kinos erneut einen Brand legen wollte und dabei eine brennbare Flüssigkeit bei sich hatte. Glücklicherweise wurden bei den bisherigen Vorfällen keine Menschen verletzt, obwohl sich zur Tatzeit etwa 150 Personen im Kino aufhielten. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und sucht nach den Hintergründen sowie dem Motiv des Täters. Details zur Waffensituation des Verdächtigen und seinem Aufenthaltsstatus in Deutschland sind noch unklar, die Untersuchungen laufen weiter. Mehr Informationen dazu findet man auf www.sueddeutsche.de.