Stadt Krefeld benötigt mehr Geld für Schul-IT-Plan: Millionenlücke droht

Stadt Krefeld vor finanzieller Herausforderung bei Schuldigitalisierung

Die Stadt Krefeld steht vor einem finanziellen Problem, wenn es darum geht, ihre Schulen für die digitale Zukunft auszustatten. Laut dem aktuellen Medienentwicklungsplan benötigt die Stadt jährlich gut acht Millionen Euro, um die gesteckten Ziele für den Zeitraum von 2024 bis 2028 zu erreichen. Insgesamt würde dies Kosten von rund 40 Millionen Euro verursachen.

Im Haushalt für die Jahre 2024/25 sind jedoch nur 5,7 beziehungsweise 6,1 Millionen Euro eingeplant, was insgesamt lediglich 11,8 Millionen Euro ausmacht. Dieses Delta von über 28 Millionen Euro macht es laut der Fortschreibung des Medienentwicklungsplans unmöglich, die Ziele zu erreichen, insbesondere die 1:1-Ausstattung mit digitalen Endgeräten und entsprechender Software.

Die finanzielle Herausforderung, der die Stadt Krefeld gegenübersteht, wirft ein Licht auf die Schwierigkeiten vieler Städte und Gemeinden in Deutschland, ihre Schulen adäquat für die digitale Welt zu rüsten. Der schnelle technologische Fortschritt erfordert massive Investitionen, die für viele Kommunen eine finanzielle Belastung darstellen.

Es bleibt abzuwarten, wie die Stadt Krefeld mit dieser Herausforderung umgehen wird und ob es gelingen wird, die notwendigen Mittel aufzubringen, um ihre Schulen zukunftsfähig zu machen.

NAG