Surfpark-Kampf in Krefeld: Urteil aus Stade könnte Weg ebnen!
Das Oberverwaltungsgericht (OVG) Lüneburg hat am Mittwoch den Baustopp eines geplanten Surfparks in Stade bestätigt und den entsprechenden Bebauungsplan für unwirksam erklärt. Dieses Urteil wird von den Gegnern des Surfparks in Krefeld als richtungsweisend angesehen. „Das Urteil ist ein Sieg für alle Surfparkgegnerinnen und -gegner und richtungsweisend auch für uns in Krefeld“, äußerte sich Andrea Weidig von der Bürgerinitiative BIENE erfreut.
Gleichzeitig sieht der Geschäftsführer des Surfpark-Entwicklers Elakari, Andreas Niedergesäss, die Entscheidung kritisch. Er wies die Argumentationen der Krefelder Gegner als unangebracht zurück und nannte es „verwerflich, wenn man Stade auf Krefeld überträgt“. Die unmittelbaren Folgen dieses Urteils könnten auch die Pläne für den Krefelder Projektstandort beeinflussen. Für mehr Informationen über diese Thematik, siehe die aktuellen Berichte auf rp-online.de.