Zollaktion Krefeld: Festnahmen und Verstöße in der Logistik aufgedeckt!

Krefeld, Deutschland - Krefelds Hauptzollamt hat am 17. Oktober 2024 einen prägnanten Schlag gegen Schwarzarbeit in der Logistikbranche geführt! Im Rahmen einer Aktion, die von der Europäischen Arbeitsbehörde koordiniert wurde, überprüften 100 Einsatzkräfte aus verschiedenen Behörden in Krefeld die Einhaltung des Mindestlohns. Dabei wurden 114 Personen kontrolliert, von denen 29 intensiv befragt wurden. Die Ermittler fanden 5 Fälle von illegalem Aufenthalt, wobei einige Arbeitnehmer sich unter falschen Identitäten tarnten.

Ein spektakulärer Fall beinhaltete einen Verdächtigen mit einer gestohlenen belgischen ID-Card – ein klarer Hinweis auf internationale Verstrickungen! Die Verdächtigen wurden festgenommen und an die zuständigen Ausländerbehörden übergeben. Zudem trat bei einer Person ein offener Haftbefehl zutage, der durch die Zahlung eines Geldbetrages aufgehoben wurde. Die Zollprüfungen sind Teil einer größeren Aktion in 21 EU-Mitgliedstaaten, die gemeinsame Maßnahmen zur Bekämpfung von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung demonstriert. Die Zusammenarbeit verlief reibungslos, so der Sprecher des Hauptzollamtes Krefeld, Stefan Frisch. Noch sind die Ermittlungen nicht abgeschlossen, denn mittlerweile folgen tiefgehende Auswertungen der gefundenen Daten und den betreffenden Geschäftsunterlagen. Weitere skandalöse Verstöße sind zu erwarten! Mehr Details auf www.presseportal.de.

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Ort Krefeld, Deutschland
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