Skandal um Sektenführer: Haftstrafe um sechs Jahre reduziert!

Der Anführer der umstrittenen Sekte JMS, Jeong Myeong Seok, hat eine Reduzierung seiner Haftstrafe erfahren. Am 2. Oktober entschied das Oberste Gericht von Daejeon, seine 23-jährige Strafe für den sexuellen Missbrauch von drei seiner Anhänger auf 17 Jahre zu verkürzen. Diese Entscheidung beruht auf angeblichen „faktischen Fehlern und einem Missbrauch des Gesetzes“, was in Südkorea für großes Unverständnis sorgt. Jeong, der bereits 2018 wegen sexuellen Übergriffs auf vier Anhänger zu zehn Jahren verurteilt wurde, war 2023 wegen weiterer Vergehen zu einer langen Haftstrafe verurteilt worden.

Diese aktuelle Reduzierung hat breite Empörung in der Öffentlichkeit ausgelöst, da vielen bewusst ist, wie die Taten von Jeong das Leben zahlreicher Menschen erheblich beeinträchtigt haben. Seine Sekte hats unzählige Menschen manipulierend und missbraucht, wie auch in einem neuen Netflix-Dokumentarfilm über religiöse Kulte in Südkorea thematisiert wird. Die Diskussion über die Gültigkeit seiner Strafe und die Auswirkungen auf die Opfer wird im Land weitergehen, da betroffene Gemeinschaften auf die Schwere des Themas hinweisen. Für mehr Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf k-gen.fr.