Kreuz und Krone: Neue Dauerausstellung enthüllt 1.500 Jahre Geschichte des Bistums Speyer

Das neue Dom- und Diözesanmuseum im Historischen Museum der Pfalz: Eine Reise durch die Geschichte von Speyer

Die Eröffnung der neuen Dauerausstellung im Historischen Museum der Pfalz markiert einen bedeutenden Meilenstein in der kulturellen Landschaft von Speyer. Unter dem Titel „Kreuz und Krone“ wird den Besuchern eine faszinierende Reise durch die rund 1.500-jährige Geschichte des Bistums Speyer geboten, wobei der Dom als zentrales Element im Mittelpunkt steht.

Dabei wird nicht nur die spirituelle Bedeutung des Doms betont, sondern auch seine Rolle als Grabstätte für römisch-deutsche Könige und Kaiser hervorgehoben. Der Name der Sammlung, „Kreuz und Krone“, verdeutlicht die dualistische Natur des Doms als Gebäude, das sowohl religiöse als auch weltliche Macht verkörpert.

Die Ausstellung präsentiert eine vielschichtige Darstellung der geistlichen und weltlichen Ereignisse der letzten tausend Jahre in Speyer. Neben den Objekten aus den Beständen von Dom und Bistum werden auch die Funde aus den Gräbern der im Dom beigesetzten Kaiser und Könige gezeigt, die einen einzigartigen Einblick in die Geschichte und Kultur der Region bieten.

Das neue Dom- und Diözesanmuseum im Historischen Museum der Pfalz ist somit nicht nur eine Sammlung von Artefakten, sondern auch eine lebendige Erzählung von den Menschen, Ereignissen und Traditionen, die Speyer zu dem gemacht haben, was es heute ist. Es lädt Besucher jeden Alters dazu ein, in die faszinierende Vergangenheit der Stadt einzutauchen und die reiche Geschichte des Bistums Speyer zu entdecken.

Die Eröffnung der Ausstellung am 05.07.2024 markiert einen bedeutenden Schritt in der kulturellen Bildung und dem Erhalt des kulturellen Erbes von Speyer. Das Dom- und Diözesanmuseum im Historischen Museum der Pfalz wird zweifellos zu einem wichtigen Anziehungspunkt für Einheimische und Touristen gleichermaßen und dazu beitragen, das Bewusstsein für die reiche historische und kulturelle Tradition der Region zu stärken.

NAG