Verkehrslenkung über den Wolken: Flugbeobachter des ADAC Südbayern mit neuem Standort
Der ADAC Flugbeobachter – Retter in der Verkehrsnot
Die Sommermonate bringen nicht nur Sonne und Urlaubsfreude, sondern auch lange Staus auf den deutschen Autobahnen. Millionen Menschen machen sich auf den Weg gen Süden und verwandeln den Freistaat in die Staufalle Nummer eins. Doch zum Glück gibt es eine effiziente Hilfe: den ADAC Flugbeobachter. Seit 55 Jahren ist er ein unverzichtbarer Teil des Verkehrslage-Meldenetzes des Clubs und hat in dieser Saison einen neuen Start- und Landeplatz gefunden – die Deutsche Alpensegelflugschule in Unterwössen.
Fliegendes Auge über den Staus
Der ADAC Flugbeobachter ist das „fliegende Auge“ über den Straßen. In einem zweisitzigen Ultraleichtflugzeug überblickt er das Verkehrsgeschehen und meldet brandaktuelle Informationen live an das Studio des Medienpartners Antenne Bayern sowie an Verkehrslagezentren. Dank seiner Wendigkeit und Geschwindigkeit erkennt er Staus bereits im Entstehen und kann auch das Straßennetz abseits der Autobahnen im Auge behalten. Diese frühzeitige Information ermöglicht es, Empfehlungen abzugeben, bevor Navigationsgeräte und Apps reagieren können.
Verkehrskontrolle aus der Luft
Der neue Standort des Flugbeobachters in Unterwössen bietet zahlreiche Vorteile. Von hier aus kann er direkt an der staugefährdeten A8 München-Salzburg starten und hat auch die Brenner- und Tauernroute im Blick. Mit modernster Technik und erfahrenen Piloten an Bord gewährleistet das Ultraleichtflugzeug eine sichere Überwachung des Verkehrs. Sogar bei Medienanfragen kann ein zweites Flugzeug für Aufnahmen aus der Luft eingesetzt werden.
Der ADAC Flugbeobachter leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit und hilft dabei, Staus und Probleme auf den Straßen frühzeitig zu erkennen und zu lösen. Ein wahrer Retter in der Verkehrsnot, der den Verkehrsteilnehmern auch in dieser Saison wieder sicher durch den Sommerverkehr hilft.
– NAG